Das Spiel die verlorenen Ruinen von Arnak ist eine sehr gehypte Spielneuheit 2020 und auch wir haben es im Review unter die Lupe genommen. Wie es im Test abschneidet, findet ihr unten.
Die verlorenen Ruinen von Arnak ist ein Kennerspiel mit Abenteuer Thema. Die Spieler machen sich als Forscher auf eine Expedition, um eine unbekannte Insel und deren Dschungel zu erkunden.
Jeder hat zwei Entdecker zur Verfügung, die mittels Worker Placement Mechanismus eingesetzt werden, um Ressourcen zu sammeln, Ausgrabungen zu machen, sich den Wächtern entdeckter Ruinen zu stellen und schließlich Artefakte zu sammeln.
Unterstützt werden die Aktionen durch Karten (Ausrüstungsgegenstände, Geld & Fortbewegung), welche nach und nach durch einen Deck Building Mechanismus gesammelt werden.
Im ständigen Wettlauf um die Zeit wird geforscht und dokumentiert was das Zeug hält, um die Geheimnisse der Insel vor den Konkurrenten aufzudecken.
Es gibt viele Wege, um Siegpunkte zu generieren und schließlich gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Der Einstieg in das Spiel war angenehm einfach. Der Spielplan ist übersichtlich, die Icons selbsterklärend und die Regeln überschaubar. Außerdem gibt es Beiblätter mit einer Übersicht für Zugabläufe und Symbole.
Für uns sind Artwork und Spielmaterial wichtig, weswegen wir hier im Review immer besonderes Augenmerk darauf legen und hier punktet die Ruinen von Arnak ganz klar. Das Design ist meiner Meinung nach sehr gelungen: das Spiel ist super schön illustriert und das Material (z.B. die Ressourcen-Marker) einfach klasse.
Wir betrachten im Review auch immer die Spielmechanik. Die Mechanismen Worker Placement, Deck Building und Ressourcen-Management sind sehr gut verzahnt und haben stets thematischen Bezug. Man kann es kurz fassen und sagen: Die Ruinen von Arnak spielt sich fluffig. Obwohl man sich seine Strategie überlegen muss und es viele Aktionsmöglichkeiten gibt, ist man gedanklich nicht überfordert.
Es gibt außerdem unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Der Spielplan hat zwei Seiten, eine für Einsteiger und eine für Fortgeschrittene.
Wir haben die verlorenen Ruinen von Arnak zu zweit und zu viert gespielt und finden es in beiden Konstellationen gut. In der Viererrunde spielt man deutlich länger, während man zu zweit ca. 1 Stunde braucht. Es kommt aber natürlich darauf an, ob man mit Grüblern spielt, denn da kann die Downtime schon steigen.
Im Test bewerten wir auch immer den Wiederspielwert, bzw. den Langzeitspielreiz. Einige Komponenten, wie z.B. die Forschungsboni, Ausrüstungsgegenstände und Karten in der Auslage, variieren beim Spielaufbau. Außerdem ist es jedes Mal eine Überraschung, welche Belohnungen man beim Entdecken einer Ruine erhält, und was man wiederum den Wächtern der Ruine zahlen muss, um ein Artefakt zu erlangen. Diese Varianz sorgt für eine gewisse Abwechslung. Nichts desto trotz ziehe ich hier einige Punkte ab, da ich bis jetzt jede Partie gewonnen habe. Wenn das so weiter geht, wird mich das Spiel auf Dauer nicht so reizen. Das heißt nicht, dass es mir weniger gut gefällt, aber es ist einfach keine große Herausforderung.
Alles in Allem ist das Spiel die verlorenen Ruinen von Arnak eine positive Überraschung und Highlight für mich (und unsere Brettspiel Empfehlungen Runde), so dass wir es total empfehlen können. Es sieht fantastisch aus und spielt sich einfach schön.
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Jahr | 2020 |
Verlag | HeidelBÄR, Czech Games Edition |
Autoren | Michaela "Mín" Štachová, Michal "Elwen" Štach |
Grafik | Jiří Kůs, Ondřej Hrdina, Jakub Politzer, František Sedláček, Milan Vavroň |
Preis | ~ 60€ |
Typ | Brettspiel |
Genre | Strategiespiel, Abenteuerspiel |
Spielart | Kennerspiel |
Komplexität | 2,8 / 5 |
Alter | 12+ |
Spieler | 1 - 4 Spieler |
Interaktion | Kompetitiv |
Dauer | 60 - 90 min |
Erweiterung | Die Expeditionsleiter |
Balance |
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Einstiegslevel |
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Mechanismen | Worker Placement, Deck Building, Ressourcen Management |
Gesamt