Im Spiel Roll Player geht es darum, den besten Abenteurer bzw. Helden zu erschaffen. Hierfür erhält jeder Spieler eines von 6 unterschiedlichen Charaktertableaus.
Durch einen Dice Placement Mechanismus wird in jeder Runde ein Würfel für das eigene Charaktertableau ausgewählt, um die Attribute des Charakters zu verbessern.
Anschließend wird der Held dank im Markt erwerblichen Karten um Fähigkeiten, Merkmale, Rüstung und Waffen ergänzt, die eine einzigartige Engine bilden. All diese Ergänzungen steigern das Ansehen des Helden und wer das meiste Ansehen erlangt, gewinnt.
Der Dice Placement Mechanismus macht Spaß, da man durch taktische Überlegungen und Platzierungen den Glücksfaktor, der sonst bei Würfeln oft gegeben ist, geringhält.
Die Karten, die nach und nach für eine funktionierende Engine sorgen, bringen eine gute Varianz in das Spiel. Engine Building ist ohnehin einer meiner Lieblingsmechanismen.
Daneben hat das Spiel einen relativ hohen Langzeitspielreiz. Durch die unterschiedlichen Charaktertableaus und Startvoraussetzungen (Gesinnungskarten, Klassen und Vorgeschichte mit speziellen Fähigkeiten) der Helden spielen sich die Partien abwechslungsreich. Auch nach zahlreichen Spieleabenden kommt dieses Spiel bei uns immer wieder gerne auf den Tisch.
Eine der Erweiterungen, Monsters & Minions, wartet schon aufs Unboxing. Ich werde berichten!
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Jahr | 2018 |
Verlag | Pegasus |
Autor | Keith Matejka |
Grafik | Ralf Berszuck |
Preis | ~ 40€ |
Typ | Würfelspiel, Brettspiel |
Genre | Strategiespiel |
Spielart | Kennerspiel |
Komplexität | 2,4 / 5 |
Alter | 10+ |
Spieler | 1 - 4 Spieler |
Interaktion | Kompetitiv |
Dauer | 60 - 90 min |
Erweiterungen | Monsters & Minions, Friends & Familiars |
Balance |
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Einstiegslevel |
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Lernkurve | |
Mechanismen | Dice Rolling (Würfeln), Dice Placement, Engine Building |
Gesamt