Zuallererst vielen herzlichen Dank an CrimeCases, dass wir das Krimispiel Tatort Kunstfehler als Rezensionsexemplar für unser Review erhalten haben. Wir haben den Test gemacht und möchten euch heute unseren Eindruck dieses Spiels vorstellen. Dabei handelt es sich wie immer um unsere persönliche und subjektive Meinung.
Tatort Kunstfehler ist ein kooperatives Krimispiel für 1 – 6 Personen, bei dem man in die Rolle der Ermittler schlüpft, um den Mord an zwei Menschen bei einer Kunstgala in der Kleinstadt Gretenburg aufzuklären. Hierbei wird multimedial ermittelt. Über den QR-Code auf der Packung gelangt man auf eine Plattform, die über Fragen wunderbar durch den Fall führt. Nach einem kurzen Briefing des Kommissars Hecklmeier sichtet man im Team zahlreiche Beweise, lauscht Verhör-Mitschnitten, untersucht Dokumente und recherchiert sogar online. Je nachdem welche Schwierigkeitsstufe (Einsteiger, Fortgeschritten, Profi) man gewählt hat, ruft Kommissar Hecklmeier von Zeit zu Zeit an, um Tipps zu geben.
Nach und nach überprüft man somit Alibis, findet mögliche Mordmotive heraus, geht Hinweisen nach, zieht Schlüsse und entlarvt am Ende den oder die Täter. Keine Sorge, wir verraten hier im Review nicht, wer es war und spoilern auch sonst nicht.
Der Einstieg ins Krimispiel fällt sehr leicht. Hier sollte man sich als Erstes an der Rückseite des Umschlags orientieren. Durch Scannen des QR-Codes wird man auf eine Webseite geführt, um den Schwierigkeitsgrad einzustellen, eine Nummer zu hinterlegen, bei der Kommissar Hecklmeier für eventuelle Tipps anrufen kann und ein kurzes Briefing dieses Kommissars zu erhalten, indem wir um Unterstützung für den Fall gebeten werden. Und dann befindet man sich auch schon mittendrin. Wir haben das Krimispiel zu zweit gespielt und waren anfangs tatsächlich etwas überrumpelt anhand der Fülle an Informationen, die sich in diesem Umschlag befindet. Die Fragen auf der Webseite, die es zu beantworten gilt, sind definitiv hilfreich, um den Fall richtig zu lösen. Wir haben den mittleren Schwierigkeitsgrad gewählt. Die Anrufe von Kommissar Hecklmeier finden wir nur bedingt hilfreich. Wir persönlich hätten sie nicht unbedingt benötigt, da wir uns relativ frei durch die Dokumente gearbeitet haben bzw. arbeiten wollten.
Artwork & Material sind uns bei Spielen wichtig, daher ist das eines unserer Bewertungskriterien im Review und ist bei Tatort Kunstfehler super gelungen. Die Beweise sind alle realistisch gestaltet, d.h. das Design ist komplett Alltagsdingen nachempfunden, wie man sie kennt – von der Kreditkarte, über Flyer, Bierfilz bis hin zu WhatsApp Verläufen. Das macht die Ermittlung unglaublich authentisch und man fühlt sich wirklich wie ein Ermittlerteam.
Wir bewerten im Review immer Spielablauf & Mechanik. Wie bereits erwähnt, haben wir das Spiel zu zweit gespielt. Das hat für uns super funktioniert. Wir sind Dokumente teils gemeinsam durchgegangen, teils haben wir uns aufgeteilt. So hat einer z.B. online etwas recherchiert, während der Andere weitere analoge Beweise gesichtet hat und anschließend hat man sich gegenseitig auf den neuesten Stand gebracht. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, diese Informationen in Einklang zu bekommen und schon die Rätsel auf dem Weg hin zur Lösung der Mordfälle zu lösen. Es hat uns wirklich für 2 Stunden in eine andere Welt eintauchen lassen und so fasziniert, dass wir definitiv Lust auf weitere Fälle haben.
Im Test bewerten wir auch immer den Wiederspielwert. Tatort Kunstfehler ist eigentlich als einmaliges Spiel gedacht. Wer in den Beweisen nicht wie wir herumkritzelt und Notizen macht, könnte das Spiel aber problemlos an Freunde oder Familie ausleihen. Man hat also in dem Sinne keinen Wiederspielwert, aber da dies für Spiele dieser Art so üblich ist, geht es nicht (negativ) in die Gesamtbewertung ein.
Als Test Fazit kann ich sagen, dass Tatort Kunstfehler ein absolut empfehlenswertes Krimispiel ist! Bei uns hat alles super geklappt, eben auch die Anrufe des Kommissar Hecklmeier, der abschließend noch mal alles zusammen gefasst und sich bei uns bedankt hat. 😉 Wir hatten ein sehr faszinierendes Spielerlebnis!
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Jahr | 2023 |
Verlag | CrimeCases |
Autor | CrimeCases |
Grafik | CrimeCases |
Preis | ~ 24 € |
Typ | Brettspiel |
Genre | Detektivspiel, Krimispiel |
Spielart | Kennerspiel |
Komplexität | 3 / 5 |
Alter | 14+ |
Spieler | 1 - 6 Spieler |
Interaktion | Kooperativ |
Dauer | 90 - 120 min |
Einstiegslevel |
|
Mechanismen | Deduktion, Storytelling |
Gesamt