Zuallererst vielen herzlichen Dank an Studium Mundi, dass wir Mythologien in der Welt als Rezensionsexemplar für unser Review erhalten haben. Wir haben den Test gemacht und möchten euch heute unseren Eindruck dieses Spiels vorstellen. Dabei handelt es sich wie immer um unsere persönliche und subjektive Meinung.
In diesem kurzweiligen Spiel auf Familienniveau, werden uns Gottheiten 5 unterschiedlicher Mythologien vorgestellt. Jeder Spieler erhält Opferaltar-Plättchen mit den Werten von 1 bis 7 und eine erste, für die Gegner verdeckte, Götterkarte. Gespielt wird über sieben Runden. Aus den gemischten Götterkarten wird eine Auslage gebildet (Spielerzahl plus eins).
In jeder Runde entscheiden sich die Spieler jeweils für eine ihrer Opferaltar-Plättchen und legen sie verdeckt hin. Dann wird gleichzeitig umgedreht und der Spieler mit der höchsten Zahl darf sich als Erster zwei der ausliegenden Gottheiten nehmen. Die folgenden Spieler erhalten jeweils nur eine oder sogar gar keine, falls ein Spieler vorher sich einen Zerstörer genommen hat und dadurch eine Karte aus der Auslage entfernen durfte.
Interessanter Kniff bei diesem verdeckten Auktionsmechanismus ist, dass sich gleiche Zahlen auf den Opferaltaren eliminieren; d.h. diese Spieler gehen in der Runde leer aus. Des Weiteren gilt, werden eine 7 und eine 1 gleichzeitig gespielt, darf in dieser Runde die 1 als Erste wählen.
Ziel des Spiels ist es ein möglichst großes Set einer Mythologie (Farbe) zu sammeln.
Aus meiner Sicht ist Mythologien in der Welt ein cooles Spiel für zwischendurch. Der Einstieg ist leicht, da die Anleitung schnell gelesen ist und die Regeln einfach gehalten sind.
Wir bewerten im Review immer Artwork und Spielmaterial, was bei Mythologien in der Welt solide ist. Das Artwork ist im Comicstil gehalten und gefällt mir persönlich sehr gut.
Wir betrachten im Review außerdem immer Spielmechanik und Spielablauf. Nach erstem Lesen der Anleitung, war mein erster Gedanke: Klingt nach einer Mischung der Mechaniken aus Nidavellir (Set Collection/ Auktionsmechanismus) und King of 12. Meine Befürchtung war allerdings, dass der Glücksfaktor eventuell zu hoch sein würde. Dies ist aber aus meiner Sicht nicht der Fall. Ja, es hat einen deutlichen Glücksfaktor, aber man muss gut überlegen, wann man welches Opferaltar-Plättchen wählt. Ebenso wichtig ist es, die Gegner im Auge zu behalten, um ihnen im passenden Moment evtl. etwas weg nehmen zu können. Es spielt sich fluffig runter, wodurch wir es jetzt schon ein paar Mal in unsere Mittagspause eingebaut haben. Die optimale Spielerzahl sehen wir bei drei Spielern, da hier die beste Interaktion herrscht und der Glücksfaktor gefühlt nicht zu groß ist.
Im Test bewerten wir auch immer den Wiederspielwert, bzw. den Langzeitspielreiz, welchen wir bei Mythologien in der Welt mittel einschätzen. Es ist ein kurzweiliges und mit 15 Minuten flott gespieltes Spiel, das echt Spaß macht. Varianz gibt es zwar keine, aber diese Spielmechanik ist eher selten in unserer Sammlung vertreten, von daher bringen wir es gerne mal zur Abwechslung und vor allem in den Pausen auf den Tisch.
Alles in Allem hat Mythologien in der Welt auf uns einen sehr positiven Eindruck gemacht und wir können es als cooles, kurzweiliges Spiel – gut geeignet z.B. für den Urlaub – empfehlen. Ganz nebenbei lernt man auch noch ein paar Gottheiten kennen. 😉
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Jahr | 2021 |
Verlag | Studium Mundi |
Autoren | Osami Okano |
Grafik | Aiko Morita |
Preis | ~ 20 € |
Typ | Brettspiel |
Genre | Denkspiel, Gesellschaftsspiel |
Spielart | Familienspiel |
Komplexität | 1,0 / 5 |
Alter | 8+ |
Spieler | 2 - 5 Spieler |
Interaktion | Kompetitiv |
Dauer | 15 min |
Balance |
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Einstiegslevel |
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Mechanismen | Set Collection, Auktionsmechanismus |
Gesamt